Prepaid Kreditkarten 2024
Ratgeber, Vergleich und Tests
Die besten Prepaid Kreditkarten 2024 im Vergleich
Ohne eine Kreditkarte ist man mittlerweile aufgeschmissen – sie ist der Inbegriff des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Gerade wenn man öfter im Ausland Urlaub macht oder im Internet bestellt, ist die Kreditkarte das schnellste und einfachste Zahlungsmittel, egal ob man eine Mastercard oder Visa Card besitzt. Wer eine Kreditkarte besitzt, möchte sie auch nicht mehr missen und nutzt sie in der Regel oft.
Prepaid Kreditkarten (auch Debitcards oder Debitkarten genannt) fungieren als weltweites Zahlungsmittel in Höhe der Summe, die vorher auf die Kreditkarte geladen worden ist. Prepaid ist quasi ein Kredit in Höhe der Einzahlung auf der Karte (Debit), auch wenn diese Einzahlung selbst getätigt werden muss.
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Wie eine Prepaid-Kreditkarte funktioniert
Eine Prepaid-Kreditkarte funktioniert im Alltag fast genauso, wie eine reale Kreditkarte. Das Haupt-Unterscheidungsmerkmal der Prepaid-Kreditkarte liegt darin, dass Verbraucher im Vorfeld der Nutzung ein Guthaben einzahlen müssen. Von diesem zieht die Bank die Zahlungen ab. Nutzer von Prepaid-Kreditkarten bekommen also keinen echten Kredit, sondern müssen immer in Vorleistung einer Einzahlung gehen.
Verbraucher müssen im Vorfeld der Nutzung einer Prepaid Kreditkarte ein Guthaben einzahlen. Man kann dann nur über dieses Guthaben verfügen – ein echter Kredit von der angeschlossenen Bank wird nicht gewährt.
Um nun einen Kauf über eine Prepaid-Kreditkarte zu tätigen, geben Verbraucher ihre Kreditkartennummer inklusive weiterer angefragter Daten bekannt. Der Lieferant oder das Geschäft, in dem der Verbraucher einkaufen möchte, überprüft direkt online, ob Zahlungsbereitschaft seitens des Kreditinstituts besteht. Über den Kontostand erfährt der Händler allerdings nichts. Fällt die Prüfung positiv aus, steht dem Kauf nichts mehr im Wege.
Eine Prepaid Kreditkarte ist personengebunden und üblicherweise nicht übertragbar. Es bedeutet, dass der Kauf in einem Laden ausschließlich mit persönlicher Unterschrift autorisiert wird online ist das natürlich nicht möglich, insofern sollte jeder Kreditkarteninhaber sehr gut auf die Karte aufpassen, um sich vor Missbrauch zu schützen.
Prepaid-Kreditkarten mit Girokontofunktion
Auf dem Markt sind deshalb auch Anbieter zu finden, die Prepaid-Karten mit Girokonto-Funktionen ausstatten. Das kann bedeuten, dass die Prepaid-Kreditkarten typische Geschäftsvorfälle wie zum Beispiel Überweisungen oder Gehaltseingänge ermöglichen. Prepaid-Kreditkarten mit diesen Eigenschaften können ein klassisches Girokonto komplett ersetzen. Verbraucher sollten allerdings die Gebühren genau im Blick behalten. Dieser Grundsatz gilt nicht nur für Prepaid-Karten mit Girokonto-Funktion, sondern generell beim Abschluss von Verträgen mit Kreditinstituten.
Nutzergruppen von Prepaid Kreditkarten
Dadurch, dass Kreditkartenanbieter wie Banken oder sonstige Finanzdienstleister bei einer Prepaid Kreditkarte lediglich die Zahlungsfunktion zur Verfügung stellen, gehen sie keinerlei Kreditrisiko ein. Fehlt das Kreditrisiko, gibt es auch keinerlei Beschränkung für den Erwerb einer Prepaid Kreditkarte: selbst Personen mit schlechter Bonität oder gar mit negativem Schufa-Eintrag können Prepaid Kreditkarten problemlos erwerben.
Entsprechend sind Prepaid Kreditkarten auch ideal für solche Personen, die nicht mit Geld umgehen können. Für die Grundfunktionen der Kreditkarten werden die Unternehmen VISA, MasterCard, Discover oder American Express genutzt, sodass man hier von einer großen Verbreitung und Akzeptanz sowie ausgereiften Sicherheitsstandards ausgehen kann.
Prepaid-Kreditkarten eignen sich also speziell für verschiedene Nutzergruppen, wie zum Beispiel für Kunden mit negativem SCHUFA-Eintrag, Erwerbslose, Kinder oder Rentner, um nur einige zu nennen. Aber auch andere Personengruppen können eine Prepaid Kreditkarte erwerben. Im Rahmen einer Kreditwürdigkeitsprüfung gehen einige Banken keinerlei Risiko ein, wenn sie reale Kreditkarten an Kunden vergeben möchten. So bekommen manchmal auch folgende Personengruppen keine normale Kreditkarten: Auszubildende, Studenten, Mini-Jobber.
Allen ist gemein, dass ihre Bonität noch nicht ausreichend ist und die Banken das Risiko eines möglichen Kreditausfalls zu hoch einschätzen. Verbraucher, die eine Kreditkarte ausschließlich für den Kauf via App nutzen wollen, können unkompliziert auf eine virtuelle Kreditkarte zurückgreifen. Für diese gelten allerdings genau dieselben Regeln, wie für klassische Prepaid Plastikkarten: Verbraucher müssen sie zunächst aufladen.
Prepaid Kreditkarten haben nicht nur Vorteile, sondern es zeigen sich bei näherer Betrachtung auch Nachteile für Verbraucher. Einfluss darauf haben das Nutzungsverhalten, die anfallenden Gebühren und diverse Einschränkungen, die mit den Kreditkartenverträgen einhergehen. Der beste Weg, das passende Produkt für die eigenen Zwecke zu finden ist, die Prepaid-Kreditkarten Anbieter im Detail nach aussagekräftigen Auswahlkriterien miteinander zu vergleichen.
Prepaid Kreditkarten vs. Normale Kreditkarten im Vergleich
Kreditkarten sind vom Ursprung her eigentlich dafür geschaffen, für finanzielle Freiheit beim Bezahlen zu sorgen. Das tun Kreditkarten insbesondere dann, wenn sie einen Kreditrahmen gewähren, über den frei verfügt werden kann. Der Kreditrahmen besteht bei Prepaid-Kreditkarten nicht. Allerdings sind Prepaid Kreditkarten dann gut geeignet, wenn die Bezahlungsfunktion einer Kreditkarte gewünscht ist, der Verfügungsrahmen sich aber auf die Einzahlung auf der Karte beschränken soll.
Kriterium | Prepaid Kreditkarte | Reale Kreditkarte |
---|---|---|
Abrechnung | Guthaben, welches aufgeladen wurde | Verfügungsrahmen des Kontos, von welchem abgebucht wird |
Bezahlfunkion | Weltweite Akzeptanz (>20 Mio Akzeptanzstellen); Probleme mit Ritsch-Ratsch Geräten durch fehlendochprägung | Weltweite Akzeptanz (>20 Mio Akzeptanzstellen) |
Kosten | Einmalige Gebühr, ggf. Monatsgebühren, Abhebegebühren, Einzahlungsgebühren etc. | Jahresgebühren oder kostenlos |
Verfügbarkeit | Für alle, selbst mit Schufa-Eintrag, schlechter Bonität, Kinder etc. | Meist nur bei regelm. Einkommen, solider Bonität |
Sonstiges | Manchmal keinochprägung und dann Schwierigkeiten bei Akzeptanzstellen mit Ritsch-Ratsch Geräten |
Blog zu Prepaid Kreditkarten
Prepaid-Kreditkarten eignen sich also speziell für verschiedene Nutzergruppen, wie zum Beispiel für Kunden mit negativem SCHUFA-Eintrag, Erwerbslose, Kinder oder Rentner, um nur einige zu nennen. Aber auch andere Personengruppen können eine Prepaid Kreditkarte erwerben. Im Rahmen einer Kreditwürdigkeitsprüfung gehen einige Banken keinerlei Risiko ein, wenn sie reale Kreditkarten an Kunden vergeben möchten. So bekommen manchmal auch folgende Personengruppen keine normale Kreditkarten: Auszubildende, Studenten, Mini-Jobber.
Allen ist gemein, dass ihre Bonität noch nicht ausreichend ist und die Banken das Risiko eines möglichen Kreditausfalls zu hoch einschätzen. Verbraucher, die eine Kreditkarte ausschließlich für den Kauf via App nutzen wollen, können unkompliziert auf eine virtuelle Kreditkarte zurückgreifen. Für diese gelten allerdings genau dieselben Regeln, wie für klassische Prepaid Plastikkarten: Verbraucher müssen sie zunächst aufladen.
Prepaid Kreditkarten haben nicht nur Vorteile, sondern es zeigen sich bei näherer Betrachtung auch Nachteile für Verbraucher. Einfluss darauf haben das Nutzungsverhalten, die anfallenden Gebühren und diverse Einschränkungen, die mit den Kreditkartenverträgen einhergehen. Der beste Weg, das passende Produkt für die eigenen Zwecke zu finden ist, die Prepaid-Kreditkarten Anbieter im Detail nach aussagekräftigen Auswahlkriterien miteinander zu vergleichen.